Draussen unhergestreift

Was mir draussen auffiel, einfiel oder passierte

14 Tage nach dem Schnitt – die Wunderhecke treibt schon wieder

Autor , am 29. Juni 2011

>

Die hellgruenen Austriebe  an der Wunderhecke sind schon von weitem zu erkennen.Gerade mal zwei Wochen ist es her, dass ich den ersten regulären Rückschnitt meiner Wunderhecke gemacht habe. Und wenn ich sie mir heute ansehe, dann bestätigt das, dass dieser Schnitt absolut richtig war, denn es ist schon jetzt erkennbar, dass sie wesentlich dichter weiter wachsen wird.

Bereits wenige Tage nach dem Schneiden begannen winzige Knöspchen aus den Blattachseln hervor zu kommen. Wie auch beim ersten Austrieb beschrieben, kam diese Reaktion wieder individuell verschieden. Die einen Pflanzen zeigten eher Knospen als die anderen.

Einer der wenigen Zweige, die noch lediglich Knospen haben. Wie man sieht brechen auch sie bereits auf.Natürlich geht es auch so weiter. Inzwischen haben die meisten Bäumchen, die schon richtige Triebe gemacht. Nur bei Vereinzelten sind erst Knospen vorhanden, die gerade aufplatzen. Pflanzen sind eben auch Individualisten, ganz wie unsereins. Die Unterschiede, die man jetzt noch sehen kann, werden sich aber voraussichtlich ebenso flott ausgleichen wie bei den ersten Zweigen, die diese Hecke im Frühjahr gebildet hatte.

Es wird wahrscheinlich nicht lange dauern, bis wieder 1 m Höhe erreicht sein wird wie vor dem Schnitt. Voraussetzung wird natürlich sein, dass die Hecke weiter genug Wasser und „Futter“ hat. Gerade die Wasserversorgung scheint für Ulmus pumila celer besonders entscheidend zu sein. Das ist jedenfalls meine Beobachtung. Wenn ich denke, dass sie zu trocken geworden ist, und gieße, kann ich bereits am nächsten Morgen sehen, dass ein kleiner Schub eingesetzt hat. Um das zu erkennen muss man natürlich genau hinsehen. Aber es ist auch eindeutig.

Sie bilden bereits Blaetter, dass es eine wahre Freude ist!Und das entspricht ja auch exakt dem, was in der Kulturanleitung steht. Denn über die Wasser- und Nährstoffversorgung regelt man schließlich das Wachstum so, dass die Hecke erst rasch hochwächst. Durch öfteres Schneiden wird sie dicht, was man jetzt schon sehen kann. Und danach kann der Wuchs gebremst werden, so dass man nicht mehr so häufig nachschneiden muss. Das wird dann ganz einfach dadurch erreicht, dass die man Versorgung entsprechend drosselt.


Die Hecke mit dem Turbo. Von 0 auf 180 cm in nur 1 Jahr!

Abgelegt unter Wunderhecke

Einen Kommentar schreiben