Erstmal ein paar Wildtiere
Autor Eckbert Heinenberg, am 22. Juni 2009
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Natürlich bin ich auch in den nicht-gebloggten Monaten tagtäglich draußen gewesen. Aber ich bin nun mal nicht so ein begeisterter „Schreiberling“, dass ich ganzjährig Lust hätte, meine Erlebnisse hier zum Besten zu geben. Ich brauche ja schon mal eine gehörige Pause dazwischen, so wie auch im letzten Jahr. Andererseits ist das Bloggen natürlich auch eine schöne Beschäftigung, denn die Erlebnisse, Anblicke oder Ideen, die ich da beschreibe und die Auswahl der Bilder sind mir dabei natürlich auch wieder präsent mit samt ihrer ganz speziellen Atmosphäre, in der sie erlebt, gedacht oder gesehen wurden. Das hat man sonst natürlich nicht; vielleicht ist das für manche ja der Antrieb, ein Tagebuch zu schreiben, was mir selbst in den bisher gelebten 55 Jahren kein einziges Mal in den Sinn gekommen ist.
Nun, um einen neuen Anfang zu finden, werde ich erstmal einfach ein paar Bilder hier posten unter meiner vorliegenden Neigung entsprechend sind das natürlich Bilder von Tieren. Wie immer sind mir diese rein zufällig über den Weg gelaufen, denn ich suche bekanntlich nicht Situationen, um Tiere zu fotografieren. Ebenso ist es nach wie vor für mich selbstverständlich, etwa die Wege zu verlassen und dadurch zum Störenfried zu werden.
Aber wer tag-täglich draußen umher streift, der sieht natürlich das eine oder andere an Erscheinungen in der Pflanzenwelt, der unbelebten Natur und natürlich auch von der heimischen Tierwelt.
Da sind mir zum Beispiel im Frühjahr in der Nähe von Bruchhausen-Vilson vier prächtige Damhirsche über den Weg gelaufen, die sich gar nicht weiter an uns und den Hunden gestört haben und denen ich in aller Ruhe ein wenig zusehen konnte, wie sie ihr Leben an diesem Tag zu dieser Stunde dort verbrachten. Auch die Anwesenheit unserer Hunde und mein Fotografieren haben sie nicht weiter beachtet.
Es handelt sich um vier Erwachsene und einen jungen Hirsch, wie man unschwer auch am Geweih erkennen kann. Wer genau hinsieht bemerkt natürlich auch die Unterschiede im Körperbau des Jungen und der älteren Hirsche.
Auch im April hat Lola diese Ringelnatter entdeckt, die sich an einem Grabenrand in der Frühlingssonne aufwärmte.
Nun ja, irgendwie läuft der Bilder-Upload bei dem WordPress-script nicht so richtig optimal. Die Größen werden verfälscht und einige andere Dinge auch, zum Beispiel klappt die Sache mit den Bildunterschriften nicht so richtig und meine vorgegebene Ausrichtung (zentriert) geht auch ständig wieder verloren. Ich werde ich mich ein anderes Mal drum kümmern müssen, denn jetzt läuft mir die Zeit dafür weg.
Trotzdem hier noch eins zum Abschluss: ein Maikäfer – hier gedacht als Glücksbringer für diejenigen, die ihn sich ansehen.